Errichtung eines Gipfelkreuzes auf der Halde 296 in Aue / OT Alberoda

Große Kreisstadt Aue Förderung nach der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien (Förderrichtlinie LEADER – RL LEADER/2014 vom 15.12.2014)

                              

 

Das Vorhaben wurde gefördert mit einer Zuwendung im Rahmen des Entwicklungsprogrammes für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen (EPLR) 2014-2020 innerhalb der Maßnahme: Unterstützung der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Maßnahmen zur lokalen Entwicklung durch die ESI-Fonds für den Schwerpunkt 6b, Förderung der lokalen Entwicklung in ländlichen Gebieten.

Vorhabenbeschreibung:
Als Landmarke wurde auf der Halde 296 in Alberoda ein ca. 6 m hohes Kreuz aus Eichenholz und Edelstahlrohren errichtet, dessen Holz als Synonym für den Silberbergbau im Erzgebirge mit Metall beschlagen ist. Das Kreuz, welches im Dezember 2016 errichtet wurde, soll sowohl aus der Ferne als auch vom Autobahnzubringer auf die Bergbaufolgelandschaft der Erzgebirgsregion aufmerksam machen und gleichzeitigt identitätsstiftend wirken.
Zudem wurde unweit der Halde 296 am Pilgerweg „Jakobsweg Silberberg“ – Teilstück Aue-Alberoda eine Hinweistafel angebracht, um auf das Kreuz und die traditionell bedeutsame Bergbaugeschichte in der Region hinzuweisen. Die mehrsprachige Tafel verweist darüber hinaus auf Verknüpfungen und Übergänge zum bestehenden Mulderadweg und zum örtlichen Wanderwegenetz.